Antwort mit KI erzeugt
Adressumsetzung und Seitentabelle
Die Adressumsetzung von virtuellen Adressen in physische Adressen erfolgt in modernen Computersystemen häufig über einen Mechanismus namens "Memory Management Unit" (MMU). Die MMU verwendet Seitentabellen, um festzuhalten, welche virtuellen Adressen (organisiert in sogenannten Seiten) mit welchen physischen Adressen (organisiert in Rahmen) korrespondieren.
Anzahl der Einträge in der 1-stufigen Seitentabelle
Im Allgemeinen entspricht die Anzahl der Einträge in einer 1-stufigen Seitentabelle der Anzahl der Seiten im virtuellen Speicher. Jeder Eintrag in der Seitentabelle repräsentiert eine Seite im virtuellen Speicher und enthält Informationen darüber, wo diese Seite im physischen Speicher (falls geladen) zu finden ist.
Wenn wir den virtuellen Speicher in Seiten aufteilen, bestimmt die Größe dieser Seiten, wie viele Einträge die Seitentabelle benötigt. Bei einem großen virtuellen Adressraum und entsprechend vielen Seiten steigt die Anzahl der notwendigen Einträge in der Seitentabelle.
Beispiel Berechnung
In deinem Beispiel haben wir:
- Größe des virtuellen Speichers: 5 MiB
- Seitengröße: 1 MiB
Um die Anzahl der Einträge in der Seitentabelle zu berechnen, teilen wir einfach die Größe des virtuellen Speichers durch die Seitengröße.
\(
\text{Anzahl der Einträge} = \frac{\text{Größe des virtuellen Speichers}}{\text{Seitengröße}} = \frac{5 \, \text{MiB}}{1 \, \text{MiB}} = 5
\)
Dies bedeutet, dass die zugehörige Seitentabelle 5 Einträge haben muss, einen für jede Seite des virtuellen Speichers.
Fazit
Deine Schlussfolgerung ist korrekt. In deinem Beispiel benötigt die 1-stufige Seitentabelle 5 Einträge, um den gesamten virtuellen Speicher von 5 MiB zu adressieren, wenn die Seitengröße 1 MiB beträgt. Jeder Eintrag in der Seitentabelle entspricht einer Seite im virtuellen Speicher und stellt die Verbindung zu einem Rahmen im physischen Speicher her.