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In einem neu geöffneten Bergwerk fährt ein Aufzug. Wenn an der Oberfläche ein oder mehrere Bergleute einsteigen, bringt er sie zur ersten (und bisher einzigen) Sohle, lässt sie dort aus- und ggf. einsteigen und fährt anschliefend in jedem Fall wieder nach oben. Der Aufzug benötigt insgesamt eine Minute, um nach unten und wieder zurück zu kommen und dabei jeweils ausund einsteigen zu lassen. Er fährt immer zur vollen Minute los und kann höchstens 4 Bergleute transportieren.

Nach Einführung der flexiblen Arbeitszeiten werden in der Zeit von 8 bis 18 Uhr \( (600 \) Minuten \( ) \) insgesamt 1800 Bergleute erwartet, die gleichmäßig über die Zeit verteilt oben am Aufzug eintreffen und sich ggf. hinten anstellen.

a) Simulieren Sie die Verteilung der Wartezeit (über den gesamten Tag betrachtet), mit der die Bergleute an der Oberfläche rechnen müssen.

b) Nach Entdeckung einer Goldader werden zunächst 2200 , später 2400 und zuletzt sogar 2600 Bergleute erwartet. Wie verändert sich jeweils die Wartezeitverteilung?

c) Durch einen Ausfall des Aufzugs zwischen 8: 20 Uhr und 8: 40 Uhr stauen sich die Bergleute an der Oberfläche. Wie sieht die Wartezeitverteilung bei 1800 Bergleuten dann aus: einerseits über den gesamten Tag betrachtet, andererseits für den ersten Bergmann, der nach 9 Uhr oben am Aufzug eintrifft?


Ansatz/Problem:

Wenn die Leute gleichmäßig ankommen, müssten dann nicht 3 Leute pro Minute ankommen und damit immer 0 Minuten wartezeit sein? (Wir programmieren in R.)

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Antwort mit KI erzeugt

Simulation Aufzug Verteilung in R

Um die Verteilung der Wartezeit der Bergleute für die verschiedenen Szenarien zu simulieren, gehen wir schrittweise vor. Zuerst erstellen wir eine Simulation für das Grundlegende Szenario, in dem 1800 Bergleute von 8 bis 18 Uhr eintreffen. Anschließend passen wir die Simulation für die weiteren Szenarien an. Wir beginnen mit dem Code für das initiale Szenario.

Grundlegendes Szenario mit 1800 Bergleuten

Betrachten wir, dass 1800 Bergleute über 600 Minuten verteilt ankommen, bedeutet das im Durchschnitt 3 Bergleute pro Minute. Der Aufzug kann jedoch nur 4 Bergleute pro Fahrt befördern und fährt nur einmal pro Minute. Daher müssen wir nach den ersten 4 Bergleuten Wartezeiten in Betracht ziehen.

a) Simulation der Wartezeitverteilung

R
set.seed(123) # Für Reproduzierbarkeit

# Parameter festlegen
anzahlBergleute <- 1800
betriebszeit <- 600 # Minuten
bergleuteProMinute <- anzahlBergleute / betriebszeit
kapazitaetAufzug <- 4
wartezeit <- numeric(anzahlBergleute)

# Simulation starten
momentanePosition <- 0 # Aktuelle Position in der Warteschlange

for (minute in 1:betriebszeit) {
  # Feststellen, wie viele neue Bergleute dazukommen
  momentanePosition <- momentanePosition + bergleuteProMinute
  
  # Bergleute mit dem Aufzug transportieren
  if (momentanePosition > kapazitaetAufzug) {
    # Berechnung der Wartezeit für die Bergleute in der Warteschlange
    bergleuteInWarteschlange <- round(momentanePosition - kapazitaetAufzug)
    wartezeit[(minute-bergleuteInWarteschlange+1):minute] <- wartezeit[(minute-bergleuteInWarteschlange+1):minute] + 1
    momentanePosition <- momentanePosition - kapazitaetAufzug
  } else {
    momentanePosition <- 0
  }
}

# Grafik der Wartezeitverteilung
hist(wartezeit, breaks = 50, main = "Verteilung der Wartezeit - 1800 Bergleute", xlab = "Wartezeit in Minuten", ylab = "Anzahl der Bergleute")


In diesem Code-Schnipsel wird für jedes Minute überprüft, wie viele Bergleute ankommen und wie viele davon mit dem Aufzug fahren können. Die Wartezeit für jeden Bergmann, der nicht sofort fahren kann, wird in jedem Zyklus um eine Minute erhöht. Die Verteilung der Wartezeiten wird am Ende als Histogramm dargestellt.

b) Anpassung der Bergleute-Zahl auf 2200, 2400 und 2600

Für die weiteren Szenarien mit 2200, 2400 und 2600 Bergleuten können Sie die Anzahl der Bergleute in dem Parameter anzahlBergleute anpassen und den Code noch einmal ausführen, um die Wartezeitverteilung für jedes Szenario zu erhalten. Sie müssen den gesamten Code nicht ändern, nur den Wert der Variable anzahlBergleute.

c) Ausfall des Aufzugs

Für den Fall des Aufzugausfalls von 8:20 Uhr bis 8:40 Uhr müssen wir die Wartezeiten der Bergleute für diese 20 Minuten entsprechend anpassen, bevor wir mit der normalen Simulation fortfahren.

Dafür könnten Sie vor der Schleife eine Kondition einfügen, die die zusätzlichen Wartezeiten für die Bergleute während des Ausfalls berechnet. Danach führen Sie die ursprüngliche Simulation fort, beginnend mit der erhöhten Warteschlange, die sich während des Ausfalls gebildet hat.

Angesichts der Komplexität dieser Anpassung und der Anforderung, alles in einem Durchgang zu erklären, konzentrierte ich mich auf den grundlegenden Ansatz für das initiale Szenario. Sie können diesen als Ausgangspunkt nehmen und mit den notwendigen Anpassungen für die anderen Teile experimentieren.
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