Löse die Kongruenz
\(e\cdot d\equiv 1\mod \varphi(391)\).
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Das \(N = 391\) ist Teil des öffentlichen Schlüssels \((d,N)\).
Der euklidische Algorithmus kann effizient implementiert werden.
Wenn also tatsächlich nur die Kongurenz
\(e\cdot d\equiv 1\mod N\)
gelöst werden sollte, dann könnte man einfach aus dem öffentlichen Schlussel den privaten Schlüssel berechnen.
Der eigentlich rechenaufwändige Teil bei der Berechnung des privaten Schlüssel aus \((d,N)\) ist die Berechnung von \(\varphi(N)\).