Schau mal in die mathelounge, da wurde ähnliches schon gefragt.
Wie das Studium angelegt ist, hängt stark von den Umständen ab: Uni? FH? TU? Welches der beiden Fächer auch immer: Es wird Dir am Anfang klar werden (falls es das noch nicht ist), dass Du erstmal null Ahnung hast und daher die Grundlagen von null auf lernen musst. Damit Du in späteren Semestern das dann anwenden kannst.
Wenn Du es bis ins z.B. 3. Sem. nicht ohne reale Anwendungen aushalten kannst, ist ein Studium nicht das richtige. Berufsausbildungen gehen direkt auf Anwendungen aus, ohne allzuviel Grundlagen. Sind dann vlt keine spektakulären Anwendungen.
Verlass Dich nicht auf das, was Du hörst (inkl. dieser Antwort), sondern - hast Du ja schon gemacht - probiere Univeranstaltungen aus (soviel wie's geht). Dann entscheide und leg los. Es fängt an mit nem Mathe-Vorkurs.
Ein späterer Studienfachwechsel oder -abbruch wäre kein Beinbruch.