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Hallo, ich habe ein Problem. Wir haben eine Aufgabe im Studium bekommen doch leider ohne Lösungen. Ich habe es natĂŒrlich selbst versucht, komme nur nicht auf alle Lösungen und wollte euch daher fragen, ob ihr die Aufgabe rechnen könnt, so dass ich meine Lösungen damit abgleichen kann und gegebenenfalls verstehe wo ich nicht weiterkomme. Das wĂ€re mir eine große Hilfe. Vielen lieben Dank


Frage:

Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse einer medizinischen Umfrage zusammen, bei der zwei Gruppen von Personen beobachtet wurden: Eine Gruppe besteht aus Personen, die regelmĂ€ĂŸig Tee, aber keinen Kaffee trinken. Die Personen der anderen Gruppe trinken Kaffee, aber keinen Tee. Es wurde beobachtet, welche der Personen gute und welche schlechte ZĂ€hne hatten

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Wir untersuchen die Assoziation der Attribute "Tee" und "Gute ZĂ€hne" und gehen von einer minimalen UnterstĂŒtzungsschwelle von 40% und einer minimalen Vertrauensschwelle von 70% aus.

Untersuchen Sie die potentiellen Regeln

1. "Tee trinken => gute ZĂ€hne" und

2. "Gute ZĂ€hne => Tee trinken".


Sind beide Assoziationsregeln stark?

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Antwort mit KI erzeugt

Aufgabe:

Um zu bestimmen, ob beide Assoziationsregeln stark sind, mĂŒssen wir die UnterstĂŒtzung (Support) und das Vertrauen (Confidence) fĂŒr jede Regel berechnen und anschließend prĂŒfen, ob sie die gegebenen Schwellenwerte (minimale UnterstĂŒtzungsschwelle von 40% und minimale Vertrauensschwelle von 70%) erfĂŒllen.

Die Tabelle enthÀlt folgende Informationen:

- Personen, die Tee trinken und gute ZĂ€hne haben: 150
- Personen, die Tee trinken und schlechte ZĂ€hne haben: 100
- Personen, die Kaffee trinken und gute ZĂ€hne haben: 50
- Personen, die Kaffee trinken und schlechte ZĂ€hne haben: 200

Insgesamt gibt es also \(150 + 100 + 50 + 200 = 500\) Personen in der Beobachtung.

Berechnung von Support und Confidence fĂŒr die Regeln

Regel 1: "Tee trinken => gute ZĂ€hne"

- Support: Das VerhÀltnis von Personen, die sowohl Tee trinken als auch gute ZÀhne haben, zur Gesamtzahl der Personen in der Beobachtung.

\( \text{Support} = \frac{\text{Personen, die Tee trinken und gute ZĂ€hne haben}}{\text{Gesamtzahl der Personen}} = \frac{150}{500} = 0.3 = 30\% \)

- Confidence: Das VerhÀltnis von Personen, die sowohl Tee trinken als auch gute ZÀhne haben, zur Gesamtzahl der Personen, die Tee trinken.

\( \text{Confidence} = \frac{\text{Personen, die Tee trinken und gute ZĂ€hne haben}}{\text{Personen, die Tee trinken}} = \frac{150}{150 + 100} = \frac{150}{250} = 0.6 = 60\% \)

Regel 2: "Gute ZĂ€hne => Tee trinken"

- Support: Das VerhÀltnis von Personen, die sowohl gute ZÀhne haben als auch Tee trinken, zur Gesamtzahl der Personen in der Beobachtung.

\( \text{Support} = \frac{\text{Personen, die gute ZĂ€hne haben und Tee trinken}}{\text{Gesamtzahl der Personen}} = \frac{150}{500} = 0.3 = 30\% \)

- Confidence: Das VerhÀltnis von Personen, die sowohl gute ZÀhne haben als auch Tee trinken, zur Gesamtzahl der Personen mit guten ZÀhnen.

\( \text{Confidence} = \frac{\text{Personen, die gute ZĂ€hne haben und Tee trinken}}{\text{Personen, die gute ZĂ€hne haben}} = \frac{150}{150 + 50} = \frac{150}{200} = 0.75 = 75\% \)

Zusammenfassung und Antwort auf die Frage

Die Regel "Tee trinken => gute ZĂ€hne" hat einen Support von 30% und ein Confidence von 60%, welche beide unter den gegebenen Schwellenwerten liegen (Support < 40%, Confidence < 70%).

Die Regel "Gute ZĂ€hne => Tee trinken" hat einen Support von 30% und ein Confidence von 75%, wobei der Support unter der Schwelle liegt (Support < 40%), aber das Confidence die Schwelle ĂŒbersteigt (Confidence > 70%).

Damit können wir folgern, dass keine der beiden Regeln als stark angesehen werden kann, da beide Regeln den geforderten Mindestsupport nicht erfĂŒllen, auch wenn die zweite Regel die geforderte Mindestconfidence ĂŒberschreitet.
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